Kreislaufwirtschaft in der Möbelbranche

Von Vintage Möbeln zu nachhaltigen Möbeln und Alltagshelfern

Sicher bist du schon einmal mit günstigen Möbeln von der Stange umgezogen. Spätestens nach dem dritten Auf- und Abbau sind die Sperrholzmöbelteile kaputt, die Schrauben und Dübel nicht mehr funktional und nichts passt mehr. Abgesehen vom austauschbaren Charme der Möbel, die du fast auf der gesamten Welt kaufen kannst, sind die verarbeiteten Rohstoffe für den langlebigen Gebrauch von Möbeln nicht ausgelegt.
Kreislaufwirtschaft ist das genaue Gegenteil. Hier wird Wert darauf gelegt, möglichst ressourcenschonend langlebige und nachhaltige Rohstoffe einzusetzen und sinnhaft und vernünftig zu verarbeiten.
Die Kreislaufwirtschaft ist ein nämlich ein Modell der Produktion und des Verbrauchs, bei dem bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich geteilt, geleast, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden. Auf diese Weise wird der Lebenszyklus der Produkte verlängert.

In der Praxis bedeutet dies, dass Abfälle auf ein Minimum reduziert werden. Nachdem ein Produkt das Ende seiner Lebensdauer erreicht hat, verbleiben die Ressourcen und Materialien so weit wie möglich in der Wirtschaft. Sie werden also immer wieder produktiv weiterverwendet, um weiterhin Wertschöpfung zu generieren.

Die Kreislaufwirtschaft steht im Gegensatz zum traditionellen, linearen Wirtschaftsmodell ("Wegwerfwirtschaft"). Dieses Modell setzt auf große Mengen billiger, leicht zugänglicher Materialien und Energie. "Geplante Obsoleszenz" ist ein weiteres Merkmal.

Das Modell der Kreislaufwirtschaft sieht so aus:
(Quelle:https://www.europarl.europa.eu)

Modell der Kreislaufwirtschaft für Studio Vernunft speziell die nachhatlige Entwicklung von Möbeln in der Kreislaufwirtschaft

 

Dieses spannende Thema hat die EU auch großartig aufbereitet auf dieser Website